Zink: Wirklich ein Helfer für eine starke Gesundheit?

In aller Munde ist Zink, wenn wieder einmal eine bitterböse Erkältungswelle um die Häuser jagt. Warum eigentlich? Was ist Zink überhaupt? Weshalb ist es für den menschlichen Organismus lebensnotwendig und was sind gute Zink-Lieferanten? Mehr dazu hier!

Zink: Alleskönner oder heisse Luft

Welche Rolle spielt Zink im menschlichen Körper?

Das Spurenelement ist an zahlreichen und sehr wichtigen Stoffwechselprozessen im Körper beteiligt. Gespeichert wird es zum Großteil in der Skelettmuskulatur, im Knochengewebe, aber auch in den Zellen der Nägel, der Haut und der Haare.

Zink für die Immunabwehr?

Zink übernimmt unteranderem einen wichtigen Part in der körpereigenen Immunpolizei. Vorstellen kannst du dir das folgendermaßen: Dein Immunsystem bekämpft auf Hochtouren tagtäglich Angreifer, die du dir beispielsweise im Büro an einer Türklinke eingefangen hast. Folglich aktiviert dein Körper instinktiv sein Abwehrsystem. In diesem komplexen Ablauf spielt auch Zink eine wichtige Rolle. Neben vielen weiteren Abwehrprozessen benötigen besonders die weißen Blutkörperchen Zink. Dein Körper ist so programmiert, dass er rund um die Uhr hinterhältige Krankmacher abwehrt, ansonsten würdest du dauerhaft krank im Bett liegen. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass es zügig zu einer kritischen Unterversorgung mit Zink kommen kann, falls es nicht genügend durch die tägliche Ernährung aufgenommen wird. In diesem Fall hat die nächste Erkältung schnell freie Fahrt und du liegst flach, denn die Zinkreserven sind geplündert.

Wobei kann das Spurenelement noch helfen?

Um noch ein paar weitere wichtige Rollen des Spurenelements zu nennen: Zink wichtig für die Regeneration der Muskulatur, beschleunigt die körpereigene Wundheilung und kann sich positiv auf Hauterkrankungen wie z. B. Akne und Neurodermitis auswirken, da es die Talgproduktion beeinflusst. Ebenfalls matte Haare & brüchige Nägel können von guten Zinkspeichern profitieren und können somit wieder auf Vordermann gebracht werden.

Benötigen Sportler mehr Zink?

Regelmäßiger Sport trägt zu einer stabilen Gesundheit bei, trotzdem ist jede Form von Sport auch eine Anstrengung für den Körper. Ein intensives Training bewirkt auch vermehrtes Schwitzen. Wer also viel und regelmäßig Sport treibt, fördert eine erhöhte Ausscheidung von Mineralstoffen, darunter auch Zink, über die Transpiration und den Harn. Da Zink jedoch eine Rolle im Energiestoffwechsel der Muskeln spielt und für eine gute Zellregeneration notwendig ist, sollten besonders sportliche Menschen die eigene Zinkzufuhr gut im Blick behalten.

Was sind die besten natürlichen Quellen des Spurenelements?

Zink ist besonders in tierischen Produkten enthalten. Rotes Fleisch, Innereien, aber auch Fisch, Meeresfrüchte und Schalentiere haben einen sehr hohen Zinkanteil und werden vom Körper sehr gut aufgenommen. Ebenfalls pflanzliche Quellen wie Vollkorngetreide und Hülsenfrüchte sind zinkreich. Leider wird die Aufnahme durch die sogenannte Phytinsäure limitiert.

Ist Phytinsäure wirklich eine Zinkbremse?

Das Problem bei pflanzlichen Zink-Quellen entsteht durch die sogenannte Phytinsäure, denn durch sie wird die Zink-Aufnahme im menschlichen Organismus gehemmt. Um es in ganz einfache Worte zu fassen: Diese Phytinsäure bindet Zink, aber beispielsweise auch Calcium, Eisen und Magnesium. Treffen Zink und Phytinsäure aufeinander, vereinen sie sich zu einem stabilen Komplex. Sobald das Zink an die Phytinmoleküle angedockt hat, wird der Komplex unverwertet wieder ausgeleitet. Daher müssen besonders Veganer & Vegetarier auf eine ausreichende Zinkzufuhr achten.

Wie äußert sich ein Zinkmangel?

Ein Zinkmangel lässt sich schwierig durch präzise körperliche Beschwerden feststellen. Häufige Erkältungen, brüchige Haare oder ein auffällig schlechtes Hautbild können ein Anzeichen für einen Mangel sein. Ebenfalls bekannt sind vermehrte Herpesausbrüche, geringe Libido, eine auffallend langsame Wundheilung sowie extreme Müdigkeit. Um festzustellen, ob einMangel vorliegt, hilft ein Bluttest. Dieser kann eine starke Unterversorgung nachweisen.

Vorsicht:  Ein geringer Zinkwert kann jedoch trotz Bluttest nicht automatisch ausgeschlossen werden, da bis zu 98 % des Zinks in den Zellen eingelagert sind und nur ein minimaler Anteil im Blutkreislauf kursiert.

Sobald der Spiegel im Blut zu niedrig wird, kommt es zu einer weiteren Freisetzung aus den Zellspeichern. Wie die konkreten „Reserven“ innerhalb der Zellen aussehen, lässt sich schwierig nachweisen. Andere Messmethoden sind für solche Fälle Haar-Mineralstoff-Analysen oder Gewebeproben (nicht praxistauglich).

Histidin als Aufnahme-Booster?

Grundsätzlich rate ich zu einer organisch gebundenen Zinkform, wie beispielsweise einem Zinkbisglycinat, denn anorganische Zinkformen werden aufgrund der schlechten Bioverfügbarkeit deutlich geringer vom Körper resorbiert. Ein Komplex aus Zinkbisglycinat und der Aminosäure Histidin sorgt zudem für eine außerordentlich gute Aufnahme im Körper. Die Aminosäure Histidin steigert nämlich die Zinkresorption, da sie als natürlicher Bindungspartner von Zink im Organismus agiert und für eine erhöhte Resorption  in die Erythrozyten sorgt. Zusätzlich tritt aufgrund der physiologischen Assoziation von Zink und Histidin bei einem Zinkmangel häufig ein verminderter Histidinwert auf, daher ist eine zusätzliche Histidin-Aufnahme ratsam.

Ergibt eine Supplementierung Sinn?

Die Antwort lautet Jaein! Wer sich topfit fühlt, täglich frisch kocht und dabei besonders auf zinkhaltige Lebensmittel wie Fleisch und Fisch setzt, hat nichts zu befürchten. Die Grundlage für ein gesundes Leben ist und bleibt eine sehr frische und vielfältige Kost. Gezieltes Ergänzen ist äußerst sinnvoll, um einen konkreten Mangel auszugleichen. Jeder Köper ist verschieden, hat unterschiedliche Bedürfnisse und steht unter verschiedenster Belastung. Somit ist jeder selbst dafür verantwortlich, sich bestmöglich um seine Gesundheit zu kümmern.  Ein dauerhafter Zinkmangel kann sich jedoch negativ aus die Gesundheit auswirken.

Für wen und wie viel..?

Täglich frisch gekochte Kost entspricht bei vielen Menschen nicht der Realität, da der Alltag eher schnelle Snacks vom Imbiss oder Pasta aus der Kantine vorgibt. Wer seine Zinkspeicher stabil halten möchte und zu 100 % körperlich gesund ist, kann problemlos bis zu 25 mg Zink täglich einnehmen. Wer regelmäßig Medikamente einnimmt, unter einer Nierenerkrankung leidet oder schwanger ist, sollte die Dosis vorher mit einem qualifizierten Mediziner absprechen. Des Weiteren sollte Zink unabhängig von Eisen- und Magnesiumpräparaten eingenommen werden beziehungsweise mindestens in einem Abstand von 2–3 Stunden eingenommen werden.

Mein Tipp für dich?

Meine persönliche Empfehlung ist der VitaMoment Zink-Histidin-Komplex, da diese Kombination optimal vom Körper aufgenommen wird und pro Kapsel 25 mg Zink enthält.  Du kannst somit täglich deine Zinkreserven füllen, profitierst von einer optimalen Bioverfügbarkeit und kannst ohne Bedenken von den Vorteilen des tollen Spurenelements profitieren.

Teste, was deinem Körper guttut!

Viele Grüße

Dein Coach Patric

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